WELCHE MITTE? Die Bedeutung der Mitte im Metropolenraum des 21. Jahrhunderts Gespräche zu Architektur und Stadt

Über die Bedeutung der Mitte Berlins wird seit der Wende diskutiert und insbesondere über ihre Gestalt auch gestritten. Jenseits der Form und des konkreten Städtebaus geht es dabei vor allem um die Suche nach ihrer Sinnhaftigkeit, ihrem Symbolwert und ihrer Rolle für Berlin und für die Republik.

Bisher stand überwiegend der Wiederaufbau des Berliner Schlosses im Brennpunkt der Diskussion, wenn es um die Mitte Berlins ging. Jetzt rückt der gesamte Stadtraum zwischen Alexanderplatz und Schlossplatz ins Blickfeld und damit die Frage: Welche Mitte braucht die Stadt? Darüber diskutieren nicht nur Politiker und Stadtplaner, sondern auch Schriftsteller, Geografen und Journalisten.

Programm
Begrüßung Donata Valentien, Direktorin der Sektion Baukunst der Akademie der Künste, Berlin
Einführung Regula Lüscher, Senatsbaudirektorin von Berlin
Kurzvorträge von
Ilse Helbrecht, Geografin, Berlin – Die Stadtgesellschaft von Morgen
Ingo Schulze, Schriftsteller, Berlin – Alte Geschichten? Neue Geschichten?
Christiane Thalgott, Stadtplanerin, München – Der Blick von außen
Anschließend Podiumsgespräch mit allen Beteiligten.
Moderation Annette Ramelsberger, Journalistin, München

In Kooperation mit der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin

„Gespräche zu Architektur und Stadt“ ist eine Veranstaltungsreihe der Sektion Baukunst der Akademie der Künste, die aktuelle baukulturelle Fragestellungen aufgreift und diskutiert.

Am 26. Oktober wird die Diskussion mit einer zweiten Gesprächsrunde am Pariser Platz fortgesetzt. mehr