Der Zeichner Paul Holz

Ausstellung
„Paul Holz gehört zu den großen Begabungen, die sich auf engem Raum entfalten. Seine Bilder kommen aus dem heimatlichen Dorf“. (Werner Schade)

1883 bei Pasewalk geboren, 1938 in Schleswig gestorben, schuf Paul Holz ein einzigartiges zeichnerisches Werk, das den Nationalsozialisten nicht genehm war und deshalb nach 1945 erst langsam wieder ins öffentliche Bewusstsein geriet. 1998 erwarb die Kunstsammlung der Akademie der Künste Blätter des expressiven Zeichners und legte damit den Grundstein für eine spätere, bedeutende Schenkung aus dem Nachlass. 2007 gingen – von der Tochter des Künstlers testamentarisch verfügt – über 300 Zeichnungen und bibliophile Bücher mit Einzeichnungen an die Kunstsammlung sowie Konvolute von Feldpostkarten und Briefen an das Archiv Bildende Kunst. Die Ausstellung zeigt eine Auswahl von 73 Zeichnungen.
30.3. — 15.5.2011
Galerie Parterre, Danziger Straße 101, Haus 103, 10405 Berlin
mittwochs bis sonntags, 14-20 Uhr. Eintritt frei. Eröffnung 29.3., 20 Uhr. www.galerieparterre.de,  Tel. 030 90 295-3846