re.act.feminism #2 – Performing the Archive
In den 1960er und 1970er Jahren als eigenständige Kunstform entstanden, steht Performance für eine Praxis der Grenzüberschreitung, die sich gegen eine formalistische, vorrangig auf das Kunstobjekt ausgerichtete Kunst wendet. Ziel ist es, über einen Kanon weniger etablierter Künstlerinnen hinaus die Vielfalt performativer Strategien und Praktiken hervorzuheben und in diesem lebendigen Archiv das komplexe Verhältnis von Live-Performance, ihren Dokumenten und deren Rezeptionen zu befragen.
Ein Projekt von cross links e.V., Berlin, in Kooperation mit der Akademie der Künste, kuratiert von Bettina Knaup und Beatrice Ellen Stammer. Das Projekt wird gefördert von der Kulturstiftung des Bundes. Weitere Förderung von ERSTE Stiftung und Institut für Auslandsbeziehungen (ifa).
Ein zweisprachiger Katalog (Englisch-Deutsch) wird im Verlag für moderne Kunst/Nürnberg in Kooperation mit Live Art Development Agency/London im Herbst erscheinen.