Zu Früh / Zu spät –
die Vielfalt des Alltags
„Inspiriert von privaten Gegenständen und Orten wollen wir in dieser Filmwerkstatt gemeinsam mit den Jugendlichen auf persönlichen Erfahrungen beruhende Texte schreiben. Diese Geschichten dienen als Grundlage für eigene Kurzfilme. In anschließenden Gruppenarbeiten werden wir herausfinden, wie man Textvorlagen interpretiert und welche Rolle die Orte spielen, an denen sie inszeniert werden.
Dabei greifen wir die Arbeitsweise von Huillet-Straub auf: ‚Was uns interessiert, sind diese Vielfältigkeiten der verschiedenen kleinen Geschichten, die erzählt werden und die dann Teil eines Gewebes sind. Es reicht nicht, eine Kamera aufzustellen und irgendetwas zu filmen.‘ Die Jugendlichen werden in dieser Woche zu Autoren, nehmen die Kamera selbst in die Hand und schneiden schließlich unter Anleitung ihre eigenen Filme.“
Sophie Narr und Ralph Etter