Uwe Timm Alle meine Geister
In seinem autofiktionalen Buch Alle meine Geister erinnert sich Uwe Timm an seine Jugendzeit im Hamburg der 1950er-Jahre, als er von seinem Vater in die Kürschnerlehre geschickt wurde. Er erzählt von seinem heimlichen Wunsch Schriftsteller zu werden, von Freundschaften und Liebesinitiationen, von der Entdeckung des Jazz und von heftigen Auseinandersetzungen mit dem Vater über die NS-Zeit. Im Gespräch mit Maike Albath geht er einem Zeitbild voll kurioser Erlebnisse aus der Welt des Berufs und der Träume nach.