JUNGE AKADEMIE: Open Studios

Offene Ateliers

Die JUNGE AKADEMIE öffnet alle drei Monate ihre Ateliers für Open Studios. Dieses Mal geben zwei Stipendiat*innen Einblicke in aktuelle Ideen und Projekte. Die Künstler*innen präsentieren Fotografie, Textilarbeiten, Objekte, Performances und künstlerische Forschungen zu aktuellen Projekten.

Thembinkosi Hlatshwayo ist ein Fotograf aus Lawley, Johannesburg. Er untersucht Themen wie individuelles und intergenerationelles Trauma, Gewalt und Erinnerung. Während seiner Residenz hat er Umnyakazo - ein Begriff aus der isiZulu Sprache - als Konzept weiter entwickelt, das Vorstellungen von Bewegung und Ruhe sowie Momenten dazwischen erkundet. In seinem Atelier stellt er eine Serie von Fotografien aus und zeigt neue Experimente mit unterschiedlichen Materialien, um den Ausdruck von Bewegung, seine Dauer und Zeitlichkeit darzustellen.

Sophie Seita ist eine in London lebende Künstlerin und Wissenschaftlerin, deren Arbeiten im „unklaren Wasser der Sprache schwimmen" und Materialität, Gestik und das spekulative Potenzial von Archiven erkunden. Für das Open Studio installiert sie eine Serie von Textil- und Soundarbeiten, in deren Zentrum experimentelle grafische Partituren sowie imaginäre queere Stimmen stehen. Zudem präsentiert sie „pitch exercises" im Aufzug zum dritten Stock, wo sich die Ateliers befinden. Die Künstlerin zeigt außerdem zum zweiten Mal ihre Performance „These Devices Became Law" in der Akademie, die historische utopische Fiktionen aufruft, gegenwärtige biopolitische und ökologische Realitäten wie auch José Muñoz's Queer-Performance Theorie.

Mittwoch, 25.9.2024

18 – 22 Uhr

Hanseatenweg

Ateliers

Mit den Stipendiat*innen Thembinkosi Hlatshwayo und Sophie Seita

In englischer Sprache

Eintritt frei