Nachrichten aus dem Exil
Texte zu Kunst und Exil aus den Archiven der Akademie der Künste 1933 bis 1945
Die Biografien von Künstler*innen, die während des Nationalsozialismus fliehen mussten, sind geprägt von Verfolgung und Abschied, von Ort- und Sprachlosigkeit angesichts des abrupten Verlustes ihrer vertrauten Kulturräume.
Welche Erfahrungen machen sie auf der Flucht und in den Exil-Ländern? Gelingt künstlerisches Schaffen in der Fremde? Beispielhaft werden die Exil-Archive der Akademie der Künste vorgestellt mit Texten von Vicki Baum, Bertolt Brecht, Walter Benjamin, Tilla Durieux, Hanns Eisler, George Grosz, Elisabeth Hauptmann, Friedrich Hollaender, Alfred Kerr, Heinrich Mann, Anna Seghers, Bruno Taut, Helene Weigel, Arnold Zweig u. a.
Christoph Gawenda und Anja Schneider lesen aus den Briefen, Tagebüchern, Notizheften und Manuskripten der exilierten Künstler*innen.