15.4.2025, 10 Uhr
Future Ancestry – Wirkungsvoll Erzählen in der Bildenden Kunst
Das Forum und zweitägige Seminar untersucht, wie spekulatives Erzählen, hybride Identitäten und interdisziplinäre Kunst dazu beitragen können, die Vergangenheit neu zu formulieren und aktuelle gesellschaftliche Fragen zu adressieren.
Teilnehmende reflektieren darüber, wie das Reframing der Vergangenheit eine offene Zukunft ermöglicht und Raum für Vorstellungskraft, Transformation und kritische Hoffnung schafft. Anhand ausgewählter künstlerischer Arbeiten und theoretischer Konzepte werden Werkzeuge zur Analyse dieser Themen diskutiert, mit u. a. Eli Cortinas, Josefa Ntjam, Yael Bartana, Justin Kennedy, Kristy Nataraja, Ersan Mondtag, Jacob Kudsk Steensen, Melanie Bonajo, Clara Sika Helbro, Lawrence Lek, Mykola Ridnyi und/oder Mikey Woodbridge.
Das Seminar bringt engagierte Wissenschaftler*innen, Künstler*innen und Kurator*innen zusammen, um innovative künstlerische und kuratorische Praktiken zu erkunden. Methoden wie forensische Architektur, Social Design, Collage, Machine Learning und performative Aktivierung stehen im Fokus.
- Kopenhagen | 28.4.–30.4.2025 | Universität Kopenhagen
Drei Seminartage mit Textlektüren, Vorträgen und Beiträgen von Lehrenden, Teilnehmenden und Gästen wie Clara Sika, Eli Cortiñas und Josefa Ntjam.
- Berlin | 16.6.–18.6.2025 | UDK & JUNGE AKADEMIE
Studio-Besuche, Präsentationen und Diskussionen mit Fokus auf aktuelle künstlerische und kuratorische Praktiken, u. a. zur Schnittstelle von Kunst und KI (JUNGE AKADEMIE). Abschließend Besuch der neu eröffneten Berlin Biennale.
Organisiert von: Solvej Helweg Ovesen
Mitwirkende: Clara Herrmann (JUNGE AKADEMIE), Mykola Ridniy (UDK Berlin), Eli Cortiñas, Kristy Nataraja, Thomias Radin, Justin Kennedy, Maya Indira Ganesh (Cambridge University).
Ein Gemeinschaftsprojekt von PASS – Center for Practice-based Art Studies, Universität Kopenhagen & Die JUNGE AKADEMIE, Akademie der Künste, Berlin.
Weitere Infos und Teilnahmebedingungen: [Future Ancestry - Impactful Storytelling in the Visual Arts – University of Copenhagen]