Benjamin und Brecht.
Denken in Extremen
Krise ist immer
Im Jahre 1931 planen Brecht und Benjamin zusammen mit anderen Künstlern und Wissenschaftlern die Herausgabe einer Zeitschrift mit dem Titel Krise und Kritik. Sie bereiten ein Organ vor, das „eine eingreifende, von Folgen begleitete Produktion“ realisieren soll – und das in kollektiver Arbeit. Das Projekt scheitert. Warum? Eingeladen wird zu einem Reenactment der protokollierten Gespräche. Die Akteure des Abends nehmen das Publikum mit auf die Reise in die Krise, die immer ist: Muss die Utopie offener Grenzen scheitern? In Zusammenarbeit mit dem Brechtfestival Augsburg.
Die Ausstellung „Benjamin und Brecht. Denken in Extremen“ ist im Rahmen dieser Veranstaltung bis 24 Uhr geöffnet. Um 21 Uhr findet eine Führung statt.
Weitere Vorstellung am 14.12., 19:30 Uhr.