Bildende Kunst – News

Maria Eichhorn erhält den mit 12.000 Euro dotierten Käthe-Kollwitz-Preis 2021. Ihr Werk widmet Eichhorn der künstlerischen Verwandlung und wirksamen Offenlegung von Kategorien wie Kapital, Eigentum, Restitution, die sie dem Publikum in äußert konzentrierten und reduzierten Präsentationen vorstellt.

Akademie-Mitglied Marcel Odenbach wird 2021 mit dem Wolfgang-Hahn-Preis der Gesellschaft für Moderne Kunst am Kölner Museum Ludwig ausgezeichnet. Das Museum würdigt den Preisträger auch mit einer Ausstellung und einer Publikation.

Die Gruppenausstellung „Magical Soup“ in den Rieckhallen des Hamburger Bahnhofs in Berlin zeigt Arbeiten der Akademie-Mitglieder Jochen Gerz, Douglas Gordon und Ulrike Rosenbach.

Der Berliner Senat hat Ende Juli ein weiteres Soforthilfepaket beschlossen, um den Folgen der Corona-Krise zu begegnen. Hierzu zählt auch ein Stipendien-Sonderprogramm für professionelle Berliner Künstler*innen und Kurator*innen (Einzelpersonen).

Der Hamburger Bahnhof widmet der Malerin Katharina Grosse eine große Einzelausstellung.

Noch bis 20. September 2020 zeigt das Museion – Museum für moderne und zeitgenössische Kunst in Bozen eine umfassende Einzelausstellung von Akademie-Mitglied Karin Sander

Die von Medientheoretiker und Akademie-Mitglied Siegfried Zielinski in Zusammenarbeit mit FM Einheit produzierte Arbeit ART AND APPARATUS (1997) war am 26. Juni 2020 beim Podcast FM Module zum Thema Interfaces zu hören. Die Sendung ist online verfügbar.

Im Rahmen der Ausstellung Candice Breitz: Labour des Kunstmuseum Bonn findet am 14. Juli 2020 ein Artist Talk mit Candice Breitz und Kuratorin Dr. Barbara J. Scheuermann statt. Die Veranstaltung findet als Online-Konferenz statt.

Das 60. Jubiläum des Käthe-Kollwitz-Preises feiert die Akademie der Künste online mit einer umfangreichen Sammlung an Archivmaterial mit bisher unveröffentlichten Texten und Bildern sowie Tonaufnahmen zu allen Preisträgerinnen und Preisträgern von 1960 bis 2020.

Noch bis Januar 2021 ist im Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin eine großformatige, ortsbezogene Arbeit von Akademie-Mitglied Katharina Grosse zu sehen. Eine kaleidoskopische, multidimensionale Bildwelt umspannt die Historische Halle sowie den Außenbereich des Gebäudes in der Invalidenstraße und wurde von der Künsterin in einem mehrere Wochen andauernden Prozess entwickelt.