Bildende Kunst – News

Das Mahnmal The Blacklist / Die Schwarze Liste erinnert seit dem 6. Mai 2021 an die Bücherverbrennungen im Jahr 1933 auf dem Münchner Königsplatz. Es trägt die Werktitel der letzten Veröffentlichungen von 310 Autorinnen und Autoren, die von den Nationalsozialisten und ihren Anhängern verfolgt und geächtet wurden.

Vom 27.3. bis 04.07.2021 präsentiert die Kunsthalle Tübingen eine umfangreiche EInzelausstellung des Akademie-Mitglieds Karin Sander. Am 22.4.2021 findet eine virtuelle Führung durch die Ausstellung mit der Künstlerin und Direktorin Nicole Fritz live über Zoom statt.

Gregor Schneiders Sterberaum steht auf der Bühne im Großen Haus des Staatstheaters Darmstadt und wurde Ende Januar für drei Tage live übertragen.

Die Online-Plattform des Kino Arsenal widmet der Filmemacherin und Filmwissenschaflerin Birgit Hein eine Retrospektive. Zu sehen sind die wichtigsten Gemeinschaftsarbeiten mit Wilhelm Hein und eigene Filme.

Die diesjährige Preisträgerin des Käthe-Kollwitz-Preises der Akademie der Künste, Maria Eichhorn, stellt 2022 im Deutschen Pavillon auf der 59. Biennale Arte in Venedig aus.

Adrian Piper erhält den Goslarer Kaiserring des Jahres 2021, einen der renommiertesten Kunstpreise der Gegenwart. Sie ist seit 2019 Mitglied der Sektion Bildende der Akademie der Künste.

Ute Eskildsen, Mitglied der Sektion Bildende Kunst seit 2014, erhält den Kulturpreis 2020 der Deutschen Gesellschaft für Photographie (DGPh). Die Kuratorin und Fotohistorikerin gilt als eine Pionierin der Fotoszene.

Eine umfangreiche Einzelausstellung des Konzept- und Performance-Künstlers Bruce Nauman wird noch bis zum 21. Februar 2021 in der Londoner Tate Modern gezeigt.

In Form eines Wettbewerbs prämiert die Goethe-Gesellschaft Weimar in Kooperation mit den Internationalen Thüringer Poetryfilmtagen den besten, auf einem Goethe-Gedicht basierenden Poetryfilm. Einsendeschluss ist der 31.3.2021. Der Preis ist mit 1.000 € dotiert.

Für den Flughafen BER entwarf Bjørn Melhus mit „Gate X“ eine ortsspezifische Augmented Reality App für Smartphones. Bjørn Melhus spricht im Deutschlandfunk Kultur über seine Arbeit, die nicht realisiert wird.