Nicht besonders sein müssen
Berliner Schüler*innen hielten in einer Schreibwerkstatt mit Dilek Güngör Erlebnisse und Beobachtungen fest. Sie drehten mit Ines Thomsen einen Film über ihre Familien und nahmen mit Özlem Özgul Dündar die Sounds der Stadt auf. Nun stellen sie die Ergebnisse vor und sprechen über ihre Begegnungen mit dem Archiv von Aras Ören, über die Lesungen von Dilek Güngör und Senthuran Varatharajah. Warum war das Leben ihrer Großeltern, von denen viele zum Arbeiten aus der Türkei nach Deutschland kamen, so schwer? Wie gestalten sie ihre Zukunft, wovon träumen sie? Wie blicken sie auf Flucht und Migration, Politik und Medien?
Die Zusammenarbeit der KUNSTWELTEN der Akademie der Künste, des Literaturachivs und der Carl-von-Ossietzky-Schule (Gemeinschaftsschule) ist Teil eines von der Stiftung Mercator unterstützten Projekts zur türkisch-deutschen Literatur, das mit der Eröffnung des Archivs von Emine Sevgi Özdamar 2021 begann und mit einer digitalen Präsentation fortgesetzt wird. Mit Dilek Güngör, Ines Thomsen und Schüler*innen der Carl-von-Ossietzky-Schule (Gemeinschaftsschule).
Begrüßung: Bettina Huber, Präsidialsekretär, Gabriele Radecke, Leiterin des Literaturarchivs, Nalan Kılıç, Carl-von-Ossietzky-Schule (Gemeinschaftsschule), Gregor Darmer, Leiter ProjektZentrum Berlin, Stiftung Mercator