Warten auf Mozart
Mozarts lebendige Figuren offenbaren, was er genossen und erlitten hat. Er richtet den Blick scharf auf ihr Inneres, auf die Abgründe im Menschen und in der Gesellschaft. Sein Lachen bedeutet Einspruch, da, wo es nichts mehr zu lachen gibt.
Arien und Ensembles aus Mozarts Opern sind in einer szenischen Collage mit Texten aus unterschiedlichen Zeiten verwoben und erzählen eine Geschichte von heute. 13 junge Künstlerinnen und Künstler auf der Suche nach der eigenen künstlerischen Identität bringen ihre Sehnsucht zum Ausdruck, endlich auf die Bühne zu gehen und dort der Welt und sich selbst zu begegnen.
Musikalische Leitung: Gad Kadosch
Regie / Konzept / Raum: Vera Nemirova
Mit Studierenden und Absolvent*innen der UdK
Klavier: Gad Kadosch